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Aktuelles


Führungen, Vorführungen, Kinderangebote und Bewirtung:   Inzigkofer Museumstag gewährt Einblicke in sechs herausragende Sehenswürdigkeiten

Inzigkofen stellt seine Museen und weitere kulturgeschichtliche Sehenswürdigkeiten am Sonntag, 6. Juli 2025, in den öffentlichen Fokus eines Museumstags mit Führungen, Vorführungen, Beiträgen für Kinder und Bewirtungsangeboten. Veranstalter des Museumstages ist das Bildungswerk mit Unterstützung des Schwäbischen Albvereins, des Fördervereins Kirchen- und Orgelsanierung und der Volkshochschule im alten Kloster Inzigkofen. Führungen werden um 14 Uhr im Klostermuseum, um 15 Uhr im Bauernmuseum, um 16 Uhr in der Einsiedlerkapelle, um 16.30 Uhr im Kräutergarten und um 17 Uhr im Fürstlichen Park (Treffpunkt Bauernmuseum) angeboten. Für Kinder ab der 2. Schulklasse gibt es um 14 und 16 Uhr eine Rallye durch das ehemalige Kloster (Treffpunkt Eingang Klostermuseum) und um 14.30 Uhr ein Erzähltheater (Kamishibai) in der unteren Klosterscheuer. Einblicke in alte landwirtschaftliche Techniken vermitteln um 15.30 Uhr eine Sensenvorführung und anschließend das Aufstellen und Bestücken von „Hoiza“. Der Förderverein Kirchen- und Orgelsanierung bietet von 13.30 bis 17.30 Uhr vor dem Bauernmuseum eine Bewirtung mit Kaffee und Kuchen, Kaltgetränken und heißen Würstle an, der Albverein lädt zu Brennsuppe und abgeschmälztem Habermus ein. Am Eiswagen der Boutique Del Gelato da Giana gibt es bei hoffentlich hochsommerlicher Witterung Eisspezialitäten. Bei schlechtem Wetter weicht man mit der Bewirtung in den Aufenthaltsraum der vhs in der ehemaligen Klosterküche sowie in die Flure des Mesnerhauses aus.

 

Seit 2009 gibt ein kleines Klostermuseum im Erdgeschoss des spätgotischen Mesnerhauses mit ausgewählten „Schätzen“ Einblicke in die Frömmigkeit, den Alltag, das kunsthandwerkliche Schaffen sowie die materiellen Grundlagen einer kontemplativen und klausurierten Frauengemeinschaft über 500 Jahre bis zur Säkularisation im 19. Jahrhundert. Das 1984 in der ehemaligen Klosterökonomie eröffnete Bauernmuseum dokumentiert anhand von ca. 500 Arbeitsgeräten und Maschinen den Strukturwandel der regionalen Landwirtschaft vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die 1950er Jahre mit der Ablösung von Tier- und Muskelkraft durch Mechanisierung, Elektrifizierung und Motorisierung der Hof- und Feldarbeit. Die 1729 mit der inneren Klausurmauer angelegte und 1740 stuckierte und ausgemalte querovale Einsiedlerkapelle ist mit ihrem von Joseph Ignaz Wegscheider geschaffenen Deckenfresko einer Verkündigung Mariens und einer von Franz Anton Källin 1732 gestalteten Replik des Gnadenbilds von Einsiedeln einer der schönsten Barockräume im Landkreis, der durch die seit 1955 hier bestehende Grablege der Herzöge von Mecklenburg-Strelitz ein besonderes Gepräge erhält.

 

Der von Fürstin Amalie Zepyhrine und ihrem Enkel Erbprinz Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts angelegte Fürstliche Park verbindet als englischer Landschaftsgarten und „Grüner Salon“ die spektakuläre Landschaft am Ostausgang des Donaudurchbruchs durch die Schwäbische Alb mit von Menschenhand geschaffenen Sehenswürdigkeiten wie der Teufelsbrücke, der Meinradskapelle, kühnen Staffelwegen, Aussichtsfelsen mit Blickachsen und neuerdings einer Hängebrücke über die Donau. Der seit den 1980er Jahren bestehende und vom Naturschutzbund Sigmaringen gepflegte Kräutergarten hinter der ehemaligen Klosterökonomie vermittelt mit seinen über 250 verschiedenen, mit Infoschildern benannten Pflanzen Wissen über alte und neue landwirtschaftliche Kulturpflanzen, Heil- und Küchenkräuter, Blumen der Bauerngärten und Gehölze und zeigt die Möglichkeiten auf, einen Garten auch als Lebensraum für Wildtiere zu gestalten. Zu einer Suche nach verborgenen Schätzen hinter Geheimtüren und in verborgenen Winkeln des alten Frauenklosters sind Kinder ab der 2. Schulklasse bei einer geführten Rallye eingeladen, bei der es, ausgerüstet mit einem Lageplan, das verwinkelte Gebäude gemeinsam zu erkunden und knifflige Rätselfragen zu lösen gilt, deren Antworten zu einer Schatzkiste führen (Anmeldung unter info@vhs-inzigkofen.de). 

Zwei Museen und viele weitere Sehenswürdigkeiten bieten das ehemalige Kloster und der Fürstliche Park Inzigkofen, die bei einem Museumstag am 6. Juli mit Führungen und weiteren Angeboten der Öffentlichkeit vorgestellt werden.


Betriebsführung im Nonnenhof stößt auf großes Interesse:  Ingenieurbüro Kovacic stellt sich der Öffentlichkeit vor

Rund 50 Interessierte lauschen den Ausführungen von Geschäftsführer Hansjörg Madlener und von Dr. Edwin Ernst Weber zur Gegenwart und Geschichte des Nonnenhofs (Foto: Gerhard Klein)

Auf großes Interesse mit rund 50 Teilnehmern stieß die am 9. April 2025 vom Bildungswerk Inzigkofen in der Reihe „Einheimische Unternehmen stellen sich vor“ angebotene Betriebsführung beim Ingenieurbüro Kovacic in der ehemaligen Kaserne und dem späteren „Grünen Zentrum“ auf dem Nonnenhof oberhalb von Laiz. In einem Rundgang durch die modern und ansprechend ausgestatteten Arbeitsplätze und Besprechungsräume stellte dabei Co-Geschäftsführer Hansjörg Madlener das 1985 von Fritz Kovacic gegründete Ingenieurbüro mit seinen mittlerweile nahezu 40 Beschäftigten vor, das seit 2021 seinen Firmensitz – zunächst als Mieter der Stadt Sigmaringen und seit 2023 als Eigentümer – in der einstigen Militäranlage hat. Das Unternehmen ist vor allem für kommunale Auftraggeber in den Bereichen Siedlungswasserwirtschaft, Verkehrsplanung, Erschließungsplanung, Kanalsanierung, Ingenieurbauwerke und der damit verbundenen Bauüberwachung tätig. Über die Saulgauer Baufirma Reisch als weiteren wichtigen Auftraggeber betreute das Ingenieurbüro in den zurückliegenden Jahren auch verschiedene Großprojekte in wie außerhalb der Region, so etwa das Münchner Volkstheater, die Johann-Pachelbel-Realschule in Nürnberg oder auch den Neubau der Berta-Benz-Schule in Sigmaringen.

 

Wichtig ist der Geschäftsführung nach Aussage von Madlener die Einbindung der Mitarbeiter und ihrer jeweils besonderen Fähigkeiten und Perspektiven in die Weiterentwicklung des Unternehmens sowie die Schaffung eines vertrauensvollen Betriebsklimas. 16 Mitarbeiter haben vor einigen Jahren das Angebot der Geschäftsführer angenommen und sind zu Mitgesellschaftern des Ingenieurbüros geworden, um diesem beim bevorstehenden Generationenwechsel eine Zukunft als eigenständiges Unternehmen zu sichern.

 

 

Ergänzend zur Betriebsführung erläuterte der ehemalige Kreisarchivar Dr. Edwin Ernst Weber die wechselvolle Geschichte des Nonnenhofs durch die Jahrhunderte: Die auch an den wechselnden Benennungen ablesbare Entwicklung führte dabei vom Wirtschaftshof der ehemaligen Burg Neugutenstein („Gebrochen Gutenstein“) über den land- und forstwirtschaftlich genutzten „Nonnenhof“ des Franziskanerinnenklosters Laiz bis zur Errichtung einer Kaserne 1939-41 und deren Nutzung als Funkzentrale der deutschen Abwehr im 2. Weltkrieg und sodann die Belegung zunächst durch die französische Armee von 1945 bis 1957 und in der Folge durch die Bundeswehr bis 1994. Zuletzt war der Nonnenhof von 2000 bis 2021 das „Grüne Zentrum“ der Landkreisverwaltung und beherbergte die Fachbereiche Landwirtschaft und Straßenbau und zeitweise auch Forst. Verblieben ist neben dem Ingenieurbüro die Geschäftsstelle der Kreisbauernverbandes Biberach-Sigmaringen in einem Nebengebäude der ehemaligen Kaserne.


Vortrag "Der Klimawandel im Raum Sigmaringen" online abrufbar

Der vom Bildungswerk Inzigkofen und weiteren Partnern am Montag, 15. Juni 2020, veranstaltete Livestream-Vortrag "Der Klimawandel im Raum Sigmaringen. Phänomene und Trends der lokalen Wetterbeobachtung" mit Roland Roth, Gründer und Leiter der Wetterwarte Süd in Bad Schussenried, und dem Inzigkofer Wetterbeobachter Ewald Schuler ist auf großes Interesse gestoßen. Ein Mitschnitt des Vortrags kann in der Mediathek über folgenden link aufgerufen und angeschaut werden: 

  

https://youtu.be/fLQD5aXaSkY

 

 

 

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