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Aktuelles


Vortrag, Lieder und Impuls zum hl. Mauritius: Ältestes Kunstwerk und erster Patron der Kirche

Der Kirchen-Förderverein Inzigkofen will in einer Veranstaltungsreihe herausragende sakrale Kunstwerke aus der Klosterkirche kunstgeschichtlich, musikalisch und theologisch der Öffentlichkeit vorstellen und dabei um Unterstützung für anstehende Innensanierung der Kirche und ihrer kostbaren Ausstattung von der Gotik bis zum Klassizismus werben. Zum Auftakt steht an Allerheiligen, 1. November, 18 Uhr, in der Klosterkirche Inzigkofen die vermutlich aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts stammende Holzfigur des Ritterheiligen Mauritius, das wohl älteste Kunstwerk der Kirche und zugleich die früheste Abbildung des ersten Inzigkofer Kirchenpatrons, im Mittelpunkt des Interesses. In einem kurzen Vortrag stellt der ehemalige Kreisarchivar Dr. Edwin Ernst Weber die Mauritiuslegende, die herausragende Bedeutung des Ritterheiligen in der mittelalterlichen Reichskirche sowie die vielfältigen bildlichen und chronikalischen Zeugnisse seiner Verehrung im ehemaligen Kloster Inzigkofen vor. Geistliche Lieder, vorgetragen von Anne Schmitz, Sophia Schütz, Julia Wasel und Markus Fiederer, sowie ein geistlicher Impuls von Gemeindereferentin Alexandra Chevalier beleuchten die Mauritius-Verehrung musikalisch und theologisch. Der Eintritt zu dieser besonderen Veranstaltung ist kostenfrei, Spenden für die Kirchensanierung werden erbeten.

Der Ritterheilige Mauritius, das aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts stammende älteste Kunstwerk der Inzigkofer Klosterkirche und die früheste bildliche Darstellung des ursprünglichen Inzigkofer Kirchenpatrons. Foto: Edwin Weber


Inzigkofer Museumstag öffnete Sehenswürdigkeiten rund um das ehemalige Kloster und den Fürstlichen Park

 Bei harter Terminkonkurrenz mit Festen in umliegenden Ortschaften präsentierte sich am 6. Juli Inzigkofen bei einem Museumstag mit seinen herausragenden kulturgeschichtlichen Sehenswürdigkeiten rund um das ehemalige Kloster und den Fürstlichen Park der Öffentlichkeit. Neben Führungen im Klostermuseum, im Bauernmuseum, in der Einsiedlerkapelle, im Kräutergarten und im Fürstlichen Park sowie einer spannenden Kloster-Rallye und einem Bildertheater für Kinder stießen das von Karl Anton Löffler vom Schwäbischen Albverein demonstrierte Sensenmähen und Hoiza-Stellen, zwei traditionelle bäuerliche Techniken der Heuernte, auf das besondere Interesse der Besucher. An Tischen und Bänken rund um den großen Nussbaum beim Bauernmuseum gab es eine Bewirtung mit Kaffee und Kuchen zu Gunsten der anstehenden Sanierung der historischen Klosterkirche.

 

Im Klostermuseum im spätgotischen Mesnerhaus erlauben ausgewählte „Schätze“ Einblicke in die Frömmigkeit, den Alltag, das kunsthandwerkliche Schaffen sowie die materiellen Grundlagen des früheren Augustinerchorfrauenstifts. Das Bauernmuseum in der ehemaligen Klosterökonomie dokumentiert den Strukturwandel der Landwirtschaft durch die Mechanisierung, Elektrifizierung und Motorisierung der Hof- und Feldarbeit. In der barocken Einsiedlerkapelle beeindrucken das von Joseph Ignaz Wegscheider 1740 geschaffene Deckenfresko einer Verkündigung Mariens und die Replik des Gnadenbilds von Einsiedeln von 1732. Der von Fürstin Amalie Zepyhrine und ihrem Enkel Erbprinz Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts angelegte Fürstliche Park verbindet die spektakuläre Landschaft am Ostausgang des Donaudurchbruchs durch die Schwäbische Alb mit von Menschenhand geschaffenen Sehenswürdigkeiten, darunter neuerdings eine Hängebrücke über die Donau. Der vom Naturschutzbund Sigmaringen gepflegte Kräutergarten vermittelt mit seinen über 250 verschiedenen, mit Infoschildern benannten Pflanzen Wissen über alte und neue landwirtschaftliche Kulturpflanzen, Heil- und Küchenkräuter, Blumen der Bauerngärten.

Karl Anton Löffler demonstrierte beim Inzigkofer Museumstag das Stellen und Befüllen von Hoiza zum Trocknen von Heu. Foto: Peter Volkert


Betriebsführung im Nonnenhof stößt auf großes Interesse:  Ingenieurbüro Kovacic stellt sich der Öffentlichkeit vor

Rund 50 Interessierte lauschen den Ausführungen von Geschäftsführer Hansjörg Madlener und von Dr. Edwin Ernst Weber zur Gegenwart und Geschichte des Nonnenhofs (Foto: Gerhard Klein)

Auf großes Interesse mit rund 50 Teilnehmern stieß die am 9. April 2025 vom Bildungswerk Inzigkofen in der Reihe „Einheimische Unternehmen stellen sich vor“ angebotene Betriebsführung beim Ingenieurbüro Kovacic in der ehemaligen Kaserne und dem späteren „Grünen Zentrum“ auf dem Nonnenhof oberhalb von Laiz. In einem Rundgang durch die modern und ansprechend ausgestatteten Arbeitsplätze und Besprechungsräume stellte dabei Co-Geschäftsführer Hansjörg Madlener das 1985 von Fritz Kovacic gegründete Ingenieurbüro mit seinen mittlerweile nahezu 40 Beschäftigten vor, das seit 2021 seinen Firmensitz – zunächst als Mieter der Stadt Sigmaringen und seit 2023 als Eigentümer – in der einstigen Militäranlage hat. Das Unternehmen ist vor allem für kommunale Auftraggeber in den Bereichen Siedlungswasserwirtschaft, Verkehrsplanung, Erschließungsplanung, Kanalsanierung, Ingenieurbauwerke und der damit verbundenen Bauüberwachung tätig. Über die Saulgauer Baufirma Reisch als weiteren wichtigen Auftraggeber betreute das Ingenieurbüro in den zurückliegenden Jahren auch verschiedene Großprojekte in wie außerhalb der Region, so etwa das Münchner Volkstheater, die Johann-Pachelbel-Realschule in Nürnberg oder auch den Neubau der Berta-Benz-Schule in Sigmaringen.

 

Wichtig ist der Geschäftsführung nach Aussage von Madlener die Einbindung der Mitarbeiter und ihrer jeweils besonderen Fähigkeiten und Perspektiven in die Weiterentwicklung des Unternehmens sowie die Schaffung eines vertrauensvollen Betriebsklimas. 16 Mitarbeiter haben vor einigen Jahren das Angebot der Geschäftsführer angenommen und sind zu Mitgesellschaftern des Ingenieurbüros geworden, um diesem beim bevorstehenden Generationenwechsel eine Zukunft als eigenständiges Unternehmen zu sichern.

 

 

Ergänzend zur Betriebsführung erläuterte der ehemalige Kreisarchivar Dr. Edwin Ernst Weber die wechselvolle Geschichte des Nonnenhofs durch die Jahrhunderte: Die auch an den wechselnden Benennungen ablesbare Entwicklung führte dabei vom Wirtschaftshof der ehemaligen Burg Neugutenstein („Gebrochen Gutenstein“) über den land- und forstwirtschaftlich genutzten „Nonnenhof“ des Franziskanerinnenklosters Laiz bis zur Errichtung einer Kaserne 1939-41 und deren Nutzung als Funkzentrale der deutschen Abwehr im 2. Weltkrieg und sodann die Belegung zunächst durch die französische Armee von 1945 bis 1957 und in der Folge durch die Bundeswehr bis 1994. Zuletzt war der Nonnenhof von 2000 bis 2021 das „Grüne Zentrum“ der Landkreisverwaltung und beherbergte die Fachbereiche Landwirtschaft und Straßenbau und zeitweise auch Forst. Verblieben ist neben dem Ingenieurbüro die Geschäftsstelle der Kreisbauernverbandes Biberach-Sigmaringen in einem Nebengebäude der ehemaligen Kaserne.


Vortrag "Der Klimawandel im Raum Sigmaringen" online abrufbar

Der vom Bildungswerk Inzigkofen und weiteren Partnern am Montag, 15. Juni 2020, veranstaltete Livestream-Vortrag "Der Klimawandel im Raum Sigmaringen. Phänomene und Trends der lokalen Wetterbeobachtung" mit Roland Roth, Gründer und Leiter der Wetterwarte Süd in Bad Schussenried, und dem Inzigkofer Wetterbeobachter Ewald Schuler ist auf großes Interesse gestoßen. Ein Mitschnitt des Vortrags kann in der Mediathek über folgenden link aufgerufen und angeschaut werden: 

  

https://youtu.be/fLQD5aXaSkY

 

 

 

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